Skilager
Skilager 2023 – Noch einmal Herr Lenser in Aktion
Sonntag, 10. Januar
Unsere „Skiwoche“ startete um 6.45 Uhr an der Schule. Sobald alle im warmen Inneren der Busse saßen, fuhren wir kurz nach 7.00 Uhr los. Die Fahrt, die ca. 10 Stunden dauerte, verlief ohne große Komplikationen und schließlich hatten wir unser Ziel, die Pension Fürstenhof in Natz, erreicht. Der vorgesehene Plan lautete eigentlich, die Zimmer zu beziehen und dann die Fahrt zum Skiverleih anzutreten, doch das Wetter hatte etwas anderes vor und verschneite die Brücke. Daraufhin drehten wir auf halbem Wege wieder um. Unser zweiter Bus, der schon vo-rausgefahren war, steckte nun aber auf der anderen Seite fest. Das hatte jedoch den Vorteil, dass sie die Skiausleihe schon vornehmen konnten. Aus diesem Grund jedoch erfolgte das Abendessen, in Form eines Drei-Gänge-Menüs, nur mit der einen Hälfte unserer Leute. Zur abendlichen Ansprache waren dann aber wieder alle wohlbehalten zurück. Die Anfänger wurden von den Profis und Fortgeschrittenen getrennt und von Frau Stefanek in die Grundlagen eingewiesen. So ging der erste Tag zu Ende.
Montag, 11. Januar
Dies sollte ein anstrengender Tag werden. Diejenigen, welche am vorigen Tag im zweiten Bus saßen, mussten schon etwas früher raus und nach einem stärkenden Frühstück ging es auch schon los ins Skigebiet. Die dortigen Skiverleiher hatten dann alle Hände voll zu tun, die anstür-mende Schülermasse, sowie einige Lehrer entsprechend auszurüsten. Als sich daraufhin alle in kompletter Skiausrüstung versammelten, wurden die einzelnen Gruppen mit ihren jeweiligen Skilehrern eingeteilt und individuelle Ereignisse folgten. Die Anfänger wurden mit ihren Skiern vertraut gemacht und absolvierten die ersten Einführungsübungen, inklusive zahlreichem Hin-fallen und den Versuchen mit Skiern an den Füßen wieder aufzustehen, ohne Lift ein Stück den Berg hochzukommen und gleich darauf rückwärts wieder runterzurutschen, sowie diversen in-teressanten Skistellungen. Währenddessen fuhren die anderen Gruppen schon einige Pisten hinunter. Erschöpft nutzten wir dann die Mittagspause zur Erholung, Stärkung und dem Aus-tausch mit unseren Freunden. Am Nachmittag gab es dann auch schon einige Fortschritte, aber trotzdem waren wir alle sichtlich froh als uns der Skibus dann wieder zurückbrachte. Nach dem Abendessen, der Auszeichnung zur Pistensau und der Vergabe der Ar***karte, was zu einigen Lachern führte, mussten alle außer den Anfängern noch einen Ankreuztest zu den FIS-Regeln bestehen. An diesem Abend fielen wir dann müde und entkräftigt in Bett.
Dienstag, 12. Januar
Heute machten wir uns nach dem Frühstück erneut auf. Vor den Bussen herrschte ein großes Gedränge, da die Sitzplätze äußerst begehrt waren, denn niemand wollte in den unbequemen Skischuhen die Fahrt über stehen. Dieser Tag war deutlich angenehmer, weil die Skigruppen noch einmal neu eingeteilt wurden und das Skifahren den meisten Anfängern schon viel leich-ter fiel als am vorigen Tag. Eine besonders schöne Überraschung war der Besuch einiger Schü-ler aus der besten Gruppe, die auf die einzelnen Anfänger verteilt wurden und mit ihnen,
Kurvenfahren übend, die Piste hinunterfuhren. Auch die Profis und die Fortgeschrittenen kamen auf ihre Kosten und in der beliebten Mittagspause wurde dann wieder gegessen, gequatscht und gelacht. Zurück in der Pension stand als nächstes eine Fackelwanderung an, die jedoch nicht wie geplant ausgeführt werden konnte. Doch eine spaßige Schneeballschlacht, an der sich Schüler als auch Lehrer eifrig beteiligten, glich dies auf jeden Fall wieder aus. Nach dem Abendessen erfolgte, wie auch schon davor, das freudig erwartete Kulturprogramm und so ging auch dieser erfolgreiche Tag wieder zu Ende.
Mittwoch, 13. Januar
Die Skiwoche neigte sich dem Ende zu und die Routine, bestehend aus einem gemeinsamen Frühstück, dem Anlegen der Skisachen, sowie der Skischuhe und dem üblichen Kampf um den Sitzplatz, erfolgte wie üblich. Im Skigebiet angekommen, warnten uns einige Skilehrer bereits vor, denn der dritte Tag ist statistisch gesehen der, an dem sich die meisten Verletzungen er-eignen. Demzufolge war unsere Konzentration besonders hoch. Außerdem statteten die Anfänger zum ersten Mal dem Gitschberg, ein benachbartes Skigebiet, einen Besuch ab. Die Profis und Fortgeschrittenen kannten sich dort natürlich schon aus. Auf etwas anspruchsvolleren Pisten wurde dann fleißig für die Prüfung am Donnerstag geübt. Im heutigen abendlichen Programm wurde die Skilegende Herr Lenser geehrt und mit einem besonderen Skianzug beschenkt, denn er war nun schon seit vielen Jahren ständiger Begleiter, Unterstützer und Skilehrer und damit ein fester Bestandteil dieser jährlichen Tradition. Demzufolge brannte auch tosender Applaus auf, als er sich erhob, denn die kommenden Skilager werden nicht mehr die gleichen ohne ihn sein und wir werden ihn alle vermissen. Zum Abschluss des Tages konnte man sich dann noch eine entspannte und großartige Zeit im Schwimmbad gönnen und sich ein wenig erholen.
Donnerstag, 14. Januar
Der letzte Tag war angebrochen und voller Aufregung wurde der Weg ins Skigebiet zurückgelegt, denn die Prüfung sollte heute abgelegt werden. Nach erfolgreichen Leistungen war dann Spaß angesagt, denn jeder wollte die letzten Stunden auf den Pisten noch einmal in vollen Zügen genießen. Zu guter Letzt versammelten sich dann alle für ein besonderes Gruppenfoto auf dem Gipfel, bevor es auch schon wieder zurück ging. Die Zimmer mussten aufgeräumt und voll-ständig gesäubert werden, bevor es noch ein letztes gemeinsames Abendessen gab. Um 17.15 Uhr ging es dann wieder Richtung Heimat und mit Schlaf, Musik hören und Unterhaltungen ging auch diese lange Fahrt recht schnell vorüber. Gegen 1.40 Uhr kamen wir dann wieder an der Schule an, wo wir schon von unseren Eltern erwartet wurden. Das Skilager war eine sehr interessante und schöne Erfahrung, mit vielen tollen Erlebnissen, welche auch den Zusammen-halt zwischen den Klassen und Gruppen gestärkt haben und die auch in Zukunft sicherlich noch für reichlich Gesprächsstoff sorgen werden.
Annemarie Engler
Klasse 9/4
Gruppenbilder:
Skilager 2022 in Natz, Südtirol
Tag 1: Ankunft in Natz
Am Sonntag, dem 11. Dezember, begann unsere Reise ins kühle Italien, nach Natz in Südtirol. Ohne größere Schwierigkeiten brachen wir pünktlich 7:00 Uhr auf und waren voller Vorfreude auf unsere bevorstehende Woche. Kurz vor 17:00 Uhr kamen wir nach 10 Stunden Fahrt und einigen Pausen in unserer Unterkunft, dem Fürstenhof, an. Gut gestärkt vom Abendessen, erfolgte die Gruppeneinteilung und eine Belehrung, bevor sich nach und nach alle in ihre Betten zurückzogen und hoffentlich allen eine gute Nacht bevorstand.
Tag 2: Erste Eindrücke
Die erste Nacht wurde gut überstanden und Punkt 7:00 Uhr trafen sich alle zum Frühstück, um sich auf den anstrengenden Tag auf der Piste vorzubereiten. Gut gestärkt machten sich alle auf den Weg in Richtung Gitschberg und Jochtal. Dort angekommen ging es zum Ski-Verleih und nach längerem warten auf die Pisten. Nach 3 Stunden der Eingewöhnung fanden sich die Gruppen zum Mittag ein und genossen sowohl mitgebrachte Speisen, als auch leckeres Essen aus der Italienischen Küche, um sich einen weiteren Motivationsschub für die nächsten Abfahrten zu geben. Kurz nach 16:00 Uhr machten sich alle wieder auf den Heimweg, wo wir nach etwas Freizeit zu Abend aßen. Als alle fertig waren folgte für die Fortgeschrittenen und Profigruppen ein kleiner Test zu den Regeln auf dem Skihang, bevor alle zu Bett gingen.
Tag 3: Aller Anfang ist Schwer
Die zweite Nacht gestaltete sich ähnlich wie die erste, allerdings konnten sich alle über eine Stunde mehr Schlaf freuen, da das Frühstück auf 8:00 Uhr verlegt wurde. Danach bereiteten sich alle für den Tag vor, zogen sich um und gingen zum Bus. 8:50 Uhr sollte der Bus in Richtung Piste starten, als auffiel das die ersten Schüler die Zeit aus den Augen verloren hatten und sich zu spät auf den Weg machten, wodurch sich die Abfahrt etwas verzögerte. Nachdem wir ankamen, begann eine kurze Erwärmung, woraufhin sich alle wieder in ihren Gruppen zusammenfanden und manche Gruppen Krankheits- und verletzungsbedingt neu eingeteilt wurden. Nach 6 Stunden Skifahrt und einigen kleinen und großen Pausen ging es für uns wieder zurück in unsere Unterkunft. Nach dem Abendessen verfolgten viele auf großer Leinwand das WM-Spiel zwischen Argentinien und Kroatien, mit welchem der Tag zu einem guten Abschluss kam.
Tag 4: Übung macht den Meister
Die dritte Nacht ist mittlerweile gut überstanden und wir freuen uns schon auf den bevorstehenden Tag. Nach dem Frühstück machten wir uns auch heute wieder auf den Weg zum Gitschberg.
Nach einer kleinen Gruppenspezifischen Erwärmung ging es in die Ski und ab auf die Piste. Die Gruppen fuhren auf und ab bis sie sich 12:30 Uhr zum Mittag trafen, um ihre Energiereserven wieder aufzufüllen. Gegen 16:00 Uhr fuhren wir nach einem anstrengenden Tag wieder zurück in die Herberge. Am Abend machten sich manche von uns auf den Weg ins Schwimmbad, während die anderen gebannt das WM-Spiel zwischen Marokko und Frankreich verfolgten.
Tag 5: Prüfung und Heimweg
Die Strichliste war schon voll und mittlerweile brach der letzte Ski-Tag für uns an. Nach dem Frühstück und unserer alltäglichen Busfahrt war es nun soweit. Die Prüfungen standen vor der Tür und jeder musste zeigen was er in den letzten Tagen alles gelernt hatte. Bis 13:00 Uhr hingen sich alle ins Zeug und verkauften sich von ihrer besten Seite. Nach dem Mittag und der Rückgabe der Skiausrüstung ging es ein letztes mal in unsere Unterkunft. Dort angekommen ging es direkt zur Sache. In Windeseile waren die Taschen gepackt und die Zimmer geputzt und es ging zum Abendessen.
Nachdem alle gegessen hatten, kam es zur großen Auswertung der Ski-Tage. Unsere Skilehrer waren sehr zufrieden mit den individuellen Leistungen der Schüler und dem Zusammenhalt in den einzelnen Gruppen. Fast am Ziel doch noch auf dem Weg lag eine längere Busfahrt. 18:00 Uhr gestartet, fand sie ihr Ende gegen 3 Uhr in Leipzig. Nicht nur uns, sondern auch unseren Lehrern haben die Tage sehr viel Spaß bereitet und wir sind alle froh diese Erfahrung gemacht zu haben. Wir wünschen allen kommenden Klassen viel Spaß bei diesem Erlebnis.
Florian Lossin
Klasse 10/1
Gruppenbilder:
Florian Lossin
Klasse 10/1
Tag 1: Der Bus ruft
Unser Skilager 2020 begann am Sonntag, dem 12. Januar. Ja ihr habt richtig gelesen, an einem Sonntag. Und das auch schon ganz schön früh, um 6:45 warteten wir alle schon auf den Bus. Dieser war zwar schnell unterwegs, doch mit den Zwangspausen sind wir am Ende 10 1/2 Stunden gefahren. Und direkt nach dem Aussteigen ging es nicht etwa ins Hotel, sondern direkt in den Skiverleih. Nachdem alle drei Klassen durch waren, konnten wir dann doch aufs Zimmer.
Tag 2: Der Berg ruft
Nach dem Frühstück und Lunchpaketbasteln fuhren wir ins Skigebiet. Skier und andere Ausrüstung schnappen, und schon folgte eine Erwärmung.
Schüler, die das Skifahren lernen durften, blieben am kleinen blauen Berghang. Für die Anderen ging es mit der Gondel hoch hinaus, auf 2.008 Meter. Einmal den Hang schnell runter; Leistung zeigen und schon erfuhr man, in welcher Gruppe man ist. Danach wurde geklärt, was die nächsten Tage passiert. Es folgten ein paar Übungen und dann das Mittagessen.
Nach vielem, fleißigen Weiterüben war der erste (skifahr-) Tag auch schon beendet.
Tag 3: Die Übung ruft
Ab ins Skigebiet, Skier dran, rauf auf den Berg und los geht's. Üben, Üben, Üben.
Morgen soll es schon eine Prüfung geben?! Nach dem Mittagessen wurde der Berg gewechselt. Es wurden Erfahrungen mit dem Prüfungshang gemacht. Wieder üben, üben, üben! Und schon war es fünf Uhr und mit leichten Belastungsschmerzen ging der Bus zurück nach Hause ins Hotel.
Tag 4: Die Prüfung ruft
Am Vormittag kamen die letzten Anweisungen und Aufgaben. Schon etwas nervös wurde auf 2510 Metern Mittag gegessen. Danach kamen dann die Prüfungen. Als diese geschafft waren, wurde sich locker ausgefahren. Man war an diesem Tag eher psychisch geschafft.
Gruppenbilder:
Tag 5: Die Schmerzen rufen nicht, sie sind schon da
Beeindruckt von den Bergen, eigenen erlernten Fähigkeiten und Erfahrungen der letzten Tage konnte man heute wie man wollte locker ausfahren. Nach dem letzten Mittagessen wurde sich noch einmal gewaschen und dann ging es heim. Um 2.00 Uhr am Freitag waren wir wieder zu Hause. Es war eine unvergessliche beeindruckende, anstrengende, aber auch familiäre Zeit.
Moritz Schuchart
Klasse 9/3