Deutsch
Liebe SchülerInnen, wir freuen uns auf ein neues, sprachgewaltiges und aufregendes Jahr 2024 im Fach Deutsch mit euch. |
Anbei könnt ihr euch einen Überblick alle aktuellen Erlebnisse, Erzählungen und Geschichten im Fach Deutsch verschaffen. Weiter unten findet ihr alle weiteren wichtigen Fachinformationen.
Besuch von Frau Dr. Kunkel-Razum, Chefredakteurin des Duden Verlags
Am 4. September durften wir einen ganz besonderen Gast an unserer Schule begrüßen: Frau Dr. Kunkel-Razum, die Chefredakteurin des Duden-Verlags. Ihr Besuch war nicht nur eine außergewöhnliche Gelegenheit für unsere Schülerinnen und Schüler, mehr über die Entwicklungen der deutschen Sprache und des wohl prominentesten Nachschlagewerks zu erfahren.
Einblick in die Duden-Welt
Im ersten und zweiten Block nahmen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an einem Vortrag teil, der wie eine Uni-Vorlesung gestaltet war. Frau Dr. Kunkel-Razum sprach über die Geschichte des Dudens und erklärte, wie Wörter in den Duden aufgenommen werden. Sie erläuterte die Kriterien für Neuaufnahmen und die Überlegungen, die hinter diesen Entscheidungen stehen. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Leidenschaft sie in ihre Arbeit investiert und wie viel Fachwissen sie besitzt.
Fragerunde in Klasse 7/3
Im dritten Block besuchte Frau Dr. Kunkel-Razum die Klasse 7/3. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen – nicht nur zu Sprache und Rechtschreibung, sondern auch zu persönlichen Themen. Die Schülerinnen und Schüler waren neugierig, ob Frau Dr. Kunkel-Razum Haustiere hat, und wie es für ihren Sohn war, eine so „fitte“ Mama in Sachen Rechtschreibung und Grammatik zu haben. Zudem brachte eine Schülerin einen alten Duden mit, den Frau Dr. Kunkel-Razum mit Freude signierte. Diese persönlichen Gespräche machten den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis und zeigten, dass Grammatik- und Rechtschreibexperten doch „ganz normale und witzige Menschen“ sind.
Eine besondere Überraschung war, dass Frau Dr. Kunkel-Razum ein großes Paket im Schlepptau hatte, das für alle Schülerinnen und Schüler der 7/3 ein für Jugendliche aufbereitetes Buch zur Geschichte der Sprache enthielt.
Lehrerfortbildung zu den Rechtschreibregeln
Schreibt man nicht öffentlich, nichtöffentlich oder nicht-öffentlich? Geliked oder gelikt? Tatsächlich sind alle Varianten richtig! Fragen nach Rechtschreibvarianten und der Zeichensetzung sowie zur Arbeit des Rats für deutsche Rechtschreibung beantwortete Frau Dr. Kunkel-Razum im Rahmen der Fortbildung zum aktualisierten Regelwerk. Schließlich sollen die Korrekturen der Aufsätze auf dem neuesten Stand sein, denn durch die Aktualisierungen sind mitunter deutlich mehr Varianten erlaubt als vorher.
Der Besuch von Frau Dr. Kunkel-Razum war eine wertvolle Gelegenheit, mehr über die deutsche Sprache zu erfahren. Der offene Austausch und die informativen Vorträge haben unseren Schülerinnen und Schülern und auch den Lehrerinnen und Lehrern viele interessante Einblicke geboten und hat uns die Begeisterung für Sprache ein wenig angesteckt.
Vorlesen - Aber mit Betonung
Esther Pauli aus der Klasse 6/4 hat den Vorlesewettbewerb des Börsenvereins Leipzig Bezirk Ost gewonnen. Sie wird am 22.04.23 zum Bezirksentscheid in der Stadtbibliothek Leipzig antreten.
Romeo und Julia - wie wars das nochmal??
Natürlich kann man die weltbekannte Tragödie "Romeo und Julia" von William Shakespeare lesen, aber die Klasse 9/3 hat sich die Mühe gemacht und die Geschichte als Fotostory dargestellt. Klickt euch durch und viel Spaß damit!
Fotostory 1:
ENDE!...
Fotostory 2:
Fotostory 3:
Ein Lapbook zu einem Kinderbuch in der Klasse 6/1
In diesem Jahr hatte die 6/1 sich mit Ausgrenzung und Anderssein im Deutschunterricht beschäftigt. Dazu wurde das Kinderbuch der amerikanischen Schriftstellerin Raquel J. Palacio „Wunder“ gelesen und nun ging es um eine kreative Präsentation des Inhaltes und der verschiedenen Themen des Romans. Ein Lapbook – Faltbuch sollte entstehen. Diese Gestaltung bietet einen kreativen und individuellen Umgang mit Literatur und ist auch motivierend für den Betrachter.
Jeder Schüler musste sich 5 verschiedene Schwerpunkte aussuchen und diese bearbeiten: eine Romanfigur vorstellen; einen Brief schreiben; das amerikanische Schulsystem erklären; integrative Schule verstehen oder Wissenswertes zur Autorin sammeln usw. Diese Arbeit geschah sehr selbständig und es entstanden außergewöhnliche kleine Kunstwerke dabei.
I.Scherman
Hier findet ihr die tollen Werke - einfach auf den LINK klicken!
Theater im Klassenzimmer
Liebe Leserinnen und Leser!
Die Klasse 6/2 hatte am 19.11.21 ein Theater im Klassenraum gebucht. Dieses Stück hieß“ Wild“, es war nur ein Schauspieler auf der Bühne und dieser hatte alle Rollen alleine gespielt.
Um was ging es in dem Stück?
Es ging um einen Jungen namens Billy, der hat ADHS (ADHS bedeutet Aufmerksamkeitsdefizit – Hyperaktivitätsstörung). Die Eltern hatten sich getrennt, der Vater von dem Jungen war ausgezogen und konnte seine Bienen nicht mehr bewirtschaften. Deshalb wollte der Junge die Bienen bewirtschaften. Er machte viel Unsinn in der Schule und deshalb mussten die Eltern sehr oft zu einem Elternsprechtag in die Schule kommen. In dieser Schule gab es zum Beispiel einmal ein Theaterstück und er spielte den 3. Baum. In dem Moment, als die Lehrerin mit dem Jungen sprechen wollte, war er abgelenkt und schrie die Lehrerin
mehrere Male an. Solche Dinge passierten ihm oft im Schulalltag. Der Junge hatte auch bald Geburtstag und wünschte sich, dass sein Vater an seinem Geburtstag kommen würde, genau wie sein Bruder, der mit dem Vater weggezogen ist. Der Bruder mag ihn aber eigentlich nicht. Eines Abends saßen die Brüder in ihrem Zimmer und der Junge hatte eine Tüte Marshmellows aufgemacht und hatte zwei davon gegessen. Da hat der Bruder gefragt, wieso er noch was isst, obwohl die Mutter ihn gefragt hatte, ob er satt sei. Solche Streitereien kamen sehr oft vor. Damit er nicht mehr so aufgedreht sei, gab ihm die Mutter Tabletten mit ihn die Schule. Und das hatte sehr gute Seiten. Der Junge dachte, dass sein Vater weit weg wohne, aber es stellte sich raus, dass sein Vater nur eine Straße weg wohnte und er die Bienen doch noch bewirtschaften konnte.
Nach dem Stück haben wir uns noch gemeinsam mit einem Theaterpädagogen über das Stück ausgetauscht und konnten dem Schauspieler private Fragen stellen.
Emil Bringezu
Klasse 6/2
"Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten." - A. Huxley Vorlesewettbewerb vom 08.12.2021 - erste Impressionen
Vorlesen als Schlüssel zum Eintauchen in fremde und geheimnisvolle Welten:
Wer kennt das nicht - ein fesselnder Text lässt uns Abtauchen in eine fantasievolle, spannende, gruselige, lustige und manchmal traurige Welt. Ein innerer Film läuft vor dem geistigen Auge ab. Wir riechen, hören, sehen, fühlen und schmecken vielleicht sogar, was passiert. Und wenn uns kunstvoll vorgelesen wird, ist der Genuss noch einmal ein Stück größer. Dieser Kunst haben sich unsere Sechstklässler/innen in dem bundesweit ausgetragenen Wettbewerb am 08.12.2021 gestellt.
Das vermeiden von Versprechern, ein angemessenes Lesetempo, die richtige Lautstärke, die deutliche Aussprache, aber auch fantasievolle Betonung
schließen den Zuhörern und der Jury diese Welt auf. In der ersten Runde haben sich die Kinder einen Text selbst ausgesucht und vorbereitet. Ein unbekannter literarische Text erfordert dann in Runde zwei schnelles Einfühlungsvermögen von den Vorlesern/innen.
Ganz besonders gut hat das Arthur Follner aus der Klasse 6/3 nach einem spannenden Vergleich geschafft, er ist der Schulsieger und wird die Neue Nikolaischule beim Stadtausscheid vertreten.
Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg.
Das Gedenken bewahren
Auch 83 Jahre nach der Progromnacht ist es wichtig, einmal innezuhalten und über gewisse Wegstrecken nachzudenken. Am 9. November 2021, 16 Uhr, war es wieder soweit. So fand sich der Chor der Neuen Nikolaischule unter Leitung von Frau Dalitz und Frau Jüterbock vor dem Haus Naunhofer Straße 57 ein. (Eine Umnummerierung durch das Katasteramt machte aus der ehemaligen Nr. 33 - unsere sonstige Gedenkstätte - diese neue Adresse).
Die jüdischen Eheleute, Edith und Max Bergmann, besaßen neben diversen Gewerberäumen ein renommiertes Kaufhaus in der Weißestraße. Damit ist es nicht verwunderlich, dass auch Stötteritz' Bürgerinnen und Bürger der Gedenkfeier beiwohnten. Den Fußweg säumten Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums, Geschwisterkinder und zahlreiche Eltern. Ebenso mitverfolgen konnten die kleine Feier die unmittelbaren Anwohner. Alle hörten mit Interesse dem Liederkanon "Hilf Herr meiner Seele" des Chores, der Darbietung des Lebenslaufes, dem Gedichtvortrag "Einem Kinde im Dunkeln" von Mascha Kaléko, vorgetragen von Terisa Ahnert, zu.
Eine Gedenkminute und das Ablegen von Rosen beschlossen die Erinnerung an Familie Bergmann. Ob der Nürnberger Gesetze wurde ihnen 1942 das Arbeiten verboten. Dies bedeutete Deportation. In Belzyce (Polen) verliert sich ihre Spur, denn das Ghetto wurde aufgelöst, die Insassen in Vernichtungslager verbracht.
Unser Gedenken ist wichtig.
Beinahe täglich kommen wir an Stolpersteinen vorbei. Es ist lohnenswert, die vom Künstler Gunter Demnig geschaffenen Steine anzusehen und innezuhalten.
G. Kind (10.11.2021)
Gedicht eines Schülers aus der 6.Klasse (2021)
Frühling am See
Corona-Gedicht aus der 8. Klasse (2021)
Theaterbesuch mit Workshop
Am 02.10.2020 besuchten wir zusammen mit unserer Deutschlehrerin FrauKase das Theater der jungen Welt, um uns ein kleines Theaterstück mit dem Titel “Wutschweiger” über das Thema Kinderarbeit anzuschauen. Im Anschluss fand noch ein Workshop - geleitet von Unicef , einer Organisation, die Kinder auf der ganzen Welt unterstützt, Kinderrechte für jedes Kind entwickelt und ihnen hilft, gesund und sicher groß zu werden - statt. In dem Stück ging es um zwei Kinder, einen Jungen namens Ebeneser und ein Mädchen mit dem Namen Sammy. Die beiden sind sehr verschieden und doch irgendwie gleich. Sie erzählen sich gegenseitig von ihrem Leben und davon, dass "alles irgendwie immer kleiner wurde". Sie vertrauen sich einander an und werden langsam Freunde. Ebeneser und seine Eltern ziehen in eine kleinere Wohnung in einen Wohnblock, wo auch Sammy wohnt. Die Eltern des Jungen schrumpfen wörtlich in den Augen des Kindes: mit jeder Rechnung, jedem Schuldschein und jeder weiteren Zahlungsaufforderung. Irgendwann sind sie nur noch so klein, dass sie fast unsichtbar geworden sind.
Sammys Mutter ist gestorben. Ihr Vater ist alkoholabhängig geworden, nachdem er seinen Job und seine Frau verloren hatte. Er sagt von sich selbst, dass er nicht mehr existiere.
Als beide Kinder erfahren, dass sie nicht mit auf die Klassenfahrt (eine einwöchige Ski-Woche) kommen dürfen, weil ihre Eltern das Geld nicht bezahlen können, sind sie zuerst sehr traurig, verletzt und werden wütend. Sie beschließen, von nun an, in der Schule zu schweigen und kein Wort zu sagen, egal was passiert - sonst wollen sie sich gegenseitig die Zunge abschneiden. Die “Schweige-Aktion“ erweist sich als sehr effektiv - in der Klasse und auch bei den Lehrern. Als aber ein Text von Sammy öffentlich vorgelesen und sie dabei bloßgestellt wird,bricht sie ihr Schweigen und schreit ihren aufgestauten Schmerz heraus. Sie zählt all die Dingeauf, die sie in ihrem Leben vermissen muss, weil sie es nicht bezahlen können (zum Beispiel einen Füllfederhalter). Ebeneser entdeckt, dass Sammy gar nicht im Wohnblock wohnt, so wie sie es ihm erzählt hatte, sondern mit ihrem Vater in einem Auto. In der Wohnung, in die Ebeneser mit seinen Eltern eingezogen ist, wohnten vorher Sammy und ihr Vate. Aber sie mussten ausziehen, weil sie die Miete nicht mehr bezahlen konnten. Trotzdem sind und bleiben die beiden Freunde fürs Leben und sprechen sich gegenseitig Mut zu. Das Theaterstück ist sehr ergreifend und berührend. Es wurde von den beiden Schauspielern auch gut gespielt,so dass man sich gut hineinversetzten und sie verstehen konnte. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie es vielen Kinder heutzutage überall auf der Welt geht. Im anschließenden Workshop erfuhren wir noch Näheres über das Thema Kinderarmut und vor allem auch über Kinderarbeit, dass sie oft illegal und unter schweren und nicht legalen Bedingungen stattfindet. Meistens sind die Kinder auch gar nicht alt genug, werden sogar von ihren Eltern verkauft, damit sie wenigstens noch ein bisschen Geld einzubringen (sozusagen wie Sklaverei) und/oder sie tragen gesundheitliche Schäden davon (was meistens der Fall ist). Wir äußerten unsere Wünsche für die Zukunft der armen Kinder und besprachen, was jedes Kind auf dieser Welt haben sollte (z.B. ein Dach über dem Kopf, eine Bezugsperson, der es sich anvertrauen kann, genug Nahrung, sauberes Wasser...) und worauf die Kinder Rechte haben. Auch diskutierten wir, wie man Kinderarmut/Kinderarbeit weltweit vermeiden könnte und wie wir hier bei uns in Deutschland auch etwas dafür tun können,dass Kinder nicht mehr arbeiten müssen und/oder verarmen (keine, oder möglichst wenig Billigprodukte, wie z.B. Kleidung aus Polyester also aus Plastik kaufen oder auf Nahrung achten, beider Kinder nicht arbeiten mussten, ein Beispiel dafür ist Nutella,dort sind Erdnüsse drin für die Kinder hartund mit wenig Lohn arbeiten mussten. Man kann auch mit den Eltern über eine Patenschaft reden. Da zahlt man im Monat ca. 27€ an ein Kind, das Hilfe benötigt und das Schöne daran ist auch, dass man dem Kind Briefe schreiben und es auch besuchen kann.) schließlich können sie ja nichts dafür. Außerdem erfuhren wir was Unicef überhaupt ist und was die Hilfsorganisation alles für Kinder auf der ganzen Welt tut.Am Ende durften wir noch einige Erinnerungen mitnehmen (Luftballon, kleines Buch mit Kinderrechten, Sticker...).
Annemarie Engler
„Die Sprache ist ein unvollkommenes Werkzeug. Die Probleme des Lebens sprengen alle Formulierungen.“
Antoine de Saint-Exupéry
Und gerade aus diesem Grund heißt es, das Werkzeug wenigstens in seiner Unvollkommenheit verstehen zu lernen und gebrauchen zu können.
Acht Jahre Deutschunterricht – wofür wird man das brauchen?
- um eine gute Lesequalität zu entwickeln
- um fehlerfrei und ausdrucksvoll schreiben zu lernen
- um zu lernen, vor mehreren Menschen selbstbeswusst aufzutreten
- um sich in seinem späteren Leben gut ausdrücken zu können
Nun wird Deutsch nicht nur durch Schreiben und Lesen vermittelt, sondern auch durch Hören und gemeinsame Kommunikation. Deshalb besucht man im Rahmen des Deutschunterrrichts unter anderem folgende Veranstaltungen:
- innerschulische und außerschulische Theaterstücke
- Buchmesse(n), insbesondere die Leipziger Buchmesse
- die interne Schulbibliothek und die Bibliothek der Stadt Leipzig
Was wird im Laufe der Jahre gelesen?
Kinder– und Jugendbücher, die die Lehrer heraussuchen, Bücher, in denen versucht wird, das eine oder andere Problem zu verarbeiten, damit wir darüber sprechen können
Beispiele:
„Rico, Oskar und die Tieferschatten“, Andreas Steinhöfel; „Radio Gaga“, Katrin Bongard; „Der Junge im gestreiften Pyjama“, John Boyne; „Alleine in der Wildnis“, Gary Paulsen; „Das Parfum“, Patrick Süskind
Verschont wird keiner von den Klassikern!
Beispiele:
„Nathan der Weise“, G. E. Lessing; „Faust“, J. W. Goethe
Richtung Abitur gibt es eine Lektüreliste; die für das Abitur 2025 lautet:
Für den Leistungskurs:
C. Hein: "Landnahme", F. Schiller: "Maria Stuart", G. Büchner: "Woyzeck", J. Zeh: "Corpus Delicti",
F. Kafka: "In der Strafkolonie", Der Medea-Stoff: "Euripides: Medea", C. Wolf: "Medea. Stimmen"
Für den Grundkurs:
C. Hein: "In seiner frühen Kindheit ein Garten", E.T.A. Hoffmann: "Der Sandmann", J. Zeh: "Corpus Delicti",
Das Rache-Motiv: Euripides: "Medea", F. Dürrenmatt: "Der Besuch der alten Dame"
Für das Abitur im Schuljahr 2025/2026 wird es folgende Änderung geben: Die Lektüre "Corpus Delicti" von Juli Zeh wird durch "Heimsuchung" von Jenny Erpenbeck ersetzt werden.
Bewertung im Fach Deutsch-Schuljahr 2024/25
Sekundarstufe 1 :
3 Klassenarbeiten pro Schuljahr
Wertung Klassenarbeiten: Sonstige Noten 50:50
Richtlinie: mindestens 5 sonstige Noten
Klasse 5-8 |
Klassenarbeiten = 2 Arbeiten und eine komplexe Leistung: Klasse 5: Lesetagebuch Klasse 6: dem Lehrplan entsprechend (kann Buchvorstellung sein) Klasse 7: mündliche Vorträge Klasse 8: kreativer Beitrag zu einem Jugendbuch |
Klasse 9 |
Aufsätze mit Bewertung der Rechtschreibung |
Klasse 10 |
Aufsätze "ganzheitlich" (wie in Sekundarstufe 2) bewerten; Eine der 3 Klassenarbeiten stellt die "Besonder Leistungsfeststellung" dar - Bewertung dieser Arbeit doppelt. |
Klasse 5-7 |
mindestens ein Aufsatz im Schuljahr |
Klasse 8-10 |
zwei Aufsätze im Schuljahr (Interpretation und Erörtern) |
Berechnung von Aufsätzen
Klasse 5-7 |
Durchschnitt von Inhalt + Ausdruck + Rechschreibung/Grammatik = eine Note |
Klasse 8-9 |
3*Inhalt + Ausdruck + Rechschreibung/Grammatik : 5 = eine Note |
Bewertungsrichtlinien Orthographie
1. Aufsätze/Klausuren
Grundlage sind jeweils je 100 Wörter
5.Klasse |
6.Klasse |
7.Klasse |
8.Klasse |
9.Klasse |
10.klasse |
|
Note: 1 |
bis 1,0 |
bis 1,0 |
bis 1,0 |
bis 1,0 |
bis 1,0 |
bis 1,0 |
Note: 2 |
bis 3,5 |
bis 3,3 |
bis 2,9 |
bis 2,5 |
bis 2,0 |
bis 2,0 |
Note: 3 |
bis 6,0 |
bis 5,9 |
bis 4,8 |
bis 4,0 |
bis 3,0 |
bis 3,0 |
Note: 4 |
bis 8,5 |
bis 7,9 |
bis 6,7 |
bis 5,5 |
bis 4,5 |
bis 4,0 |
Note: 5 |
bis 11,0 |
bis 10,2 |
bis 8,4 |
bis 7,0 |
bis 6,0 |
bis 5,0 |
Note: 6 |
bis 11.1 |
bis 10,3 |
bis 8,5 |
bis 7,1 |
bis 6,1 |
bis 5,1 |
2. Diktate
Bezug zur Wortanzahl: Klasse 5 bis 120 Wörter, Klasse 6 bis 140 Wörter, Klasse 7 bis 160 Wörter, Klasse 8 bis 180 Wörter, ab Klasse 9 bis 200 Wörter
Note: 1 |
0 - 0,5 |
Note: 2 |
1 - 2,5 |
Note: 3 |
3 - 5,0 |
Note: 4 |
5,5 - 7.5 |
Note: 5 |
8,0 - 10,0 |
Note: 6 |
ab 10,5 |