Aktivitäten der Junior Ingenieur - Akademie
Das Team Dezibot lädt ein: |
Zurück aus Las-Vegas und jetzt?
https://www.telekom-stiftung.de/themen/alle-fanden-den-dezibot-cool
Der WAHNsinn begann so: (Bitte unten nachlesen!)
Hier könnt ihr verfolgen, was dann weiter geschah:
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Auf-nach-Las-Vegas-Leipziger-Schueler-stellen-ihren-Roboter-vor
In Las Vegas:
Saskia Dübener bei der Moderation einer Veranstaltung |
Anina Morgner bei der Vorstellung des Posters zum Dezibot 2 |
Liebe Saskia, liebe Anina, herzlichen Glückwunsch zum Sensationserfolg!
Ihr habt es geschafft! Ihr wurdet ausgewählt und ihr dürft nach Las Vegas zum Computer Science, Computer Engineering & Applied Computing Weltkongress und eure Projektarbeit vorstellen und verteidigen. Super!!!
Der WAHNsinn begann so:
Team Dezibot (Anton Jacker, Hans Haupt, Saskia Dübener, Anina Morgner, Prof. Wagner und Frau Steinbach)
Es war ein ganz normaler Montag. 4 Blöcke Schule, ein paar Test, eine Klausur – der ganz normale Wahnsinn der SEK II.
Doch das Highlight unseres Tages kam wie immer erst am Montagnachmittag, denn ab 16:00 beginnt unsere zweite Arbeitsschicht – in der Hochschule für Telekommunikation Leipzig.
Doch dieser Tag, der so normal begonnen hatte, war der Start für etwas ganz Großes. An jenem Montag, dem 12.03.2018, wurden wir erneut auf die FECS (Weltkongress für Computerwissenschaften, Technische Informatik und Angewandte Informatik 2018) in Las Vegas aufmerksam und fassten den wahnsinnigen Entschluss auf dieser Konferenz einreichen zu wollen. Wissenschaftler aus der ganzen Welt reichen ihre Arbeiten auf dieser Konferenz ein und hoffen einmal dabei sein zu können und ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse im wahrsten Sinne des Wortes mit der Welt zu teilen. Denn hierbei handelt es sich um den Weltkongress der Informatik.
Die Tatsache, dass wir mit unseren 16 Jahren noch nicht einmal Abitur haben, geschweige denn einen Hochschulabschluss, einen Doktor- oder gar Professorentitel wie alle anderen, die auf dieser Konferenz einreichen werden, ignorierten wir gekonnt. Wissenschaftler waren wir immerhin selbst, seit unserer Teilnahme an der größten Informatik Konferenz für Studierende in Deutschland im September ( siehe We Are SKILLed). Das der Einreicheschluss unserer Arbeit bereits am 31.03.2018 sein würde, wir also gerade mal 19 Tage Zeit hätten, schreckte uns auch nicht weiter ab. Wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg!
Die nächsten 19 Tage existierten wir mehr, als das wir lebten. Früh ging es auch für uns ganz normal in die Schule – Klausuren, Tests, Hausaufgaben- dann ging es ins Labor. Die Nächte wurde in virtuellen Räumen verbracht. Wir programmierten, experimentierten, entwickelten und versuchten nebenbei noch unsere Gedanken und Erkenntnisse in gute englische Worte nieder zu schreiben.
Kaffee und Schokolade wurden zu unseren treuesten Begleitern.
Und es gab immer wieder Tage an denen einzelne Mitglieder zweifelten, es gab Nächte um halb drei, wo alle am liebsten hinschmeißen wollten… doch wir hielten zusammen und wir hielten durch!
Am 30.04.2018 luden wir unsere Arbeit „Dezibot-The Wi-Fi based,inexpensive, and small educational mobile robot“ im Konferenzserver hoch.
Gemischte Gefühle überkamen uns; Freude, Glück, Erleichterung, jedoch auch fast etwas wie Trauer. Es fühlt sich an als ob das eigene Kind erwachsen geworden ist. Man freut sich, wenn es groß wird und in die Welt zieht. Man hofft, dass es erfolgreich sein wird und man ihm alles Wichtige mitgegeben hat und doch hat man Angst, weil man weiß, dass es jetzt auf sich selbst gestellt ist.
Nun heißt es warten.
„40% ist harte Arbeit der Rest ist Glück“ sagt man.
Ab diesem Wochenende (15.04.2018) ist mit Rückmeldung zu rechnen, hoffen wir das Beste.
Anina Morgner, Klasse 11 (Team Dezibot)
...und wir alle fiebern mit!!